** Koppensteiner WAT Fünfhaus **

Männer-Regionalliga deklassiert Post, U 16 schlägt Perchtoldsdorf

Der Handball-Sonntag hat für den WAT Fünfhaus erfreulich begonnen. Daheim in der Sporthalle Tellgasse setzte sich die U 16 im Elitecup nach spannender Partie in den letzten 10 Minuten gegen die Perchtoldsdorf Devils mit 33:30 (Halbzeit 15:14) durch. Schon am Samstag hat es zwei Erfolge gegen Wiener Lokalrivalen gegegeben. Zunächst feierte das Männer-Regionalligateam des WAT Fünfhaus einen 39:25-Kantersieg gegen Post SV. Anschließend fertigten die Pink Panthers, also die M 1 des WAT Fünfhaus, Post SV Turbo mit 29:21 ab. Am Sonntag legte zum Abschluss das Frauen-Regionalligateam des WAT Fünfhaus mit einem 37:25-Kantersieg gegen die Handball Wölfinnen Wien nach.

Kantersieg für das Männer-Regionalliga-Team des WAT Fünfhaus: Im Heimspiel gegen Perchtoldsdorf gab es einen 39:25-Erfolg. Foto: WAT Fünfhaus

Nach dem hauchdünnen Auswärtssieg der U 16 des WAT Fünfhaus in der Vorwoche in Korneuburg mussten sich die Fünfhauser Burschen mit Arthur Schiller auf der Trainerbank auch im Heimspiel am Sonntagvormittag gegen Perchtoldsdorf gehörig anstrengen. In der ersten Halbzeit hatten die jungen Gäste aus Niederösterreich mehrmals knapp die Nase vorn. Mit einem Doppelschlag von Fabian Kowarik ging Fünfhaus aber mit knappem 15:14-Vorsprung nach 30 Minuten in die Kabinen. In der zweiten Hälfte zeigte sich ein ähnliches Bild: Perchtoldsdorf konnte mehrmals mit plus 1 in Führung gehen. Mit drei Toren in Serie stellte aber Timon Meyer zehn Minuten vor dem Ende die Wende in Richtung Heimsieg ein. Zwölf Sekunden vor Schluss besiegelte Fabian Kowarik mit seinem 9. Tor für Fünfhaus den 33:30-Erfolg im U 16-Elite Cup. Die U 14 des WAT Fünfhaus musste sich hingegen den Fivers Sonntagnachmittag mit 26:15 (Halbzeit 13:5) geschlagen geben.

Am Samstagabend ließ das Männerteam des WAT Fünfhaus in der Regionalliga Post SV von Anfang nicht den Funken einer Chance. Schon nach einer guten Viertelstunde lagen die von Timo Issing gecoachten Fünfhauser mit 11:2 in Führung. Dorian Zganec sorgte für die 21:10-Pausenführung. Philip Neckov und Luca Friedel lieferten sich als Werfer bei Fünfhaus ein Bestschießen: Luca Friedel traf gegen Post zehnmal, Phlip Neckov erzielte sogar 12 Tore und setzte auch den Schlusspunkt zum 39:25 für die entfesselte Fünfhauser Regionalliga-Mannschaft.

Da wollte das Frauen-Regionalligateam nicht nachstehen. Am Sonntag besiegte das von Xavi Vegas trainierte Frauenteam die Handball Wölfinnen Wien souverän mit 37:25 (Halbzeit 19:15). Nach gut zehn Minuten nahmen die Fünfhauserinnen das Heft im Spiel klar in die Hand und bauten in der zweiten Halbzeit den Vorsprung nach und nach auf plus 12 aus. Beste Werferin beim WAT Fünfhaus war Mona Solleder mit 10 Toren.