Von Mirad Odobasic
Der Tabellenzweite der HLA CHALLENGE Sportunion Die Falken St. Pölten ist im Gastspiel bei Koppensteiner WAT Fünfhaus seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat seinen fünften Saisonsieg eingefahren. Am Ende hieß es 32:40 (Halbzeit 14:20) für die Gäste aus Niederösterreich. Bester Werfer bei Fünfhaus war Flügelspieler Severin Lampert mit 9 Toren.
Die beiden Tormänner, Felix Friedl auf Fünfhauser Seite sowie Mark Hübner auf der Seite von St. Pölten spielten zu Beginn der Partie die Hauptrollen. Bis zur zwölften Minute war das Match ausgeglichen, doch dann zogen die Gäste das Tempo an. Nach 17 Minuten lagen sie erstmals mit fünf Toren (7:12) Vorsprung voran, worauf der Gastgeber-Coach Ivan Monev eine Auszeit nahm. Der Effekt blieb aber aus – die Niederösterreicher konnten ihren Vorsprung bis zur Pause sogar auf +6 ausbauen (14:20).
In der zweiten Halbzeit änderte sich wenig am Spielgeschehen. Die St. Pöltner verwalteten geschickt ihren Vorsprung, ließen die bemühten, aber an diesem Tag unterlegenen Gastgeber aus Fünfhaus nicht mehr herankommen.
Ivan Monev, Trainer Koppensteiner WAT Fünfhaus: „Man kann kein Spiel gewinnen, in dem man sich 22 Fehlwürfe leistet und 40 Gegentore kassiert. Keine Frage: An unserer Wurfschwäche müssen wir arbeiten.“
Damir Djukić, Trainer Sportunion Die Falken St. Pölten: „Es war eine gute Partie von uns. Wir haben das Spiel von Anfang an kontrolliert. Unser Angriff hat sehr gut funktioniert, die Deckung teilweise, aber es hat dann doch gereicht.“