Der Cup-Sieg war möglich, dafür wäre aber eine bessere Chancenauswertung notwendig gewesen. Deswegen musste sich die Regionalliga-Mannschaft des WAT Fünfhaus am Sonntag im Finale des Cups des Wiener Handballverbandes (WHV) als ebenbürtiges Team Post SV mit 25:28 (Halbzeit 12:13) geschlagen geben. Für den Start der Meisterschaft in der Regionalliga und in der Wiener Liga hat sich das von Timo Issing gecoachte Regionalliga-Team aber gut gerüstet gezeigt.
Von Beginn an entwickelte sich in der Sporthalle Hollgasse eine mit viel Engagement geführte Partie zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Fünfhaus konnte mit einem starken Luca Friedel, die insgesamt acht Tore erzielte, in der ersten Hälfte eine knappe Führung der „Postler“ mit viel Herz immer wieder ausgleichen. Mit dem Pausenstand von 13:12 war eine eine spannende zweite Halbzeit garantiert. Ab der 40. Minute konnte sich Post SV etwas absetzen und innerhalb von fünf Minuten eine 21:16-Führung herausholen. Chancen hatte auch Fünfhaus genug, aber im Angriff war die Wurfausbeute zu mager. Deswegen konnte Post SV den Sieg im WHV-Cup letztlich nach Hause spielen und über ein 28:25 jubeln.
Ebenfalls am Sonntagnachmittag schaffte die U 16 des WAT Fünfhaus mit Jugendleiter Elias Kropf als Coach im Elite-Cup daheim in der Sporthalle Tellgasse ein 26:26-Remis gegen die Spielgemeinschaft Hollabrunn/Stockerau. Allerdings war es ein schmerzhaftes Unentschieden, weil die Fünfhauser Burschen nach knappem 13:14-Rückstand zur Pause stark zulegten und in der 50. Minute mit 25:21 voran lagen. Im Finish wurde der Sieg aber noch aus der Hand gegeben. Beste Fünfhauser Werfer: Fabian Kowarik (8 Tore), Jakob Zucha (6 Tore), Toni Odobasic (5 Tore).
Einen schweren Stand hatte anschließend die U 14 des WAT Fünfhaus gegen den Nachwuchs des HLA Vereins aus Bruck an der Mur. Nach 7:13-Pausenrückstand mussten sich die Fünfhauser Burschen letztlich 18:32 geschlagen geben. Beste Werfer bei Fünfhaus: Amir El Gueyed (6 Tore) und Jakob Pratl (5 Tore).