Es geht ja doch. Zum Abschluss des Partillecups im schwedischen Göteborg kämpfte sich die U 16 des WAT Fünfhaus im B-Play-Off am Freitag mit zwei Siegen bis in das Achtelfinale durch. Dort war dann einmal mehr bei einem schwedischen Verein, nämlich Ärsta AIK 1, mit 11:19 Endstation. Dennoch waren die beiden Erfolge Balsam für die U-16-Spieler des WAT Fünfhaus. Die U 14 des WAT Fünfhaus stieg nach zwei Siegen in der Vorrunde in das 16tel-B-Play-Off ein und mit 8:13 gegen IFK Skövde 2 leider auch gleich wieder aus.
Im B-Play-off hieß der Gegner der Fünfhauser U 16 am Freitag zunächst Don Bosco Gent aus Belgien. Nach einer hart umkämpften ersten Halbzeit und dank einem Tor Vorsprung durch Samuel Sarnovsky zum 9:10 legten die Fünfhauser Junghandballer noch zu. In den letzten 10 Minuten sicherten Ruben Grabmaier, Toni Odobasic und Fabian Kowarik einen 14:18-Erfolg. Der Gegner im 16tel-B-Play-Off hätte auch ein schlechtes Omen sein können: Trauma IF aus Norwegen. Zum Albtraum wurden die jungen Norweger schließlich aber nicht. Nach einem 10:8-Pausenrückstand drehte die Fünfhauser U 16 mit 5 Toren in Serie nach Wiederbeginn das Spiel komplett und führte fünf Minuten vor Schluss damit plötzlich 10:13. Das Aufbäumen von Trauma IF auf 12:13 konnte Fünfhaus aber abwehren und das Match mit 12:14 gewinnen.
m Achtelfinale um 17.40 Uhr im dritten Spiel am Freitag konnte die U 16 des WAT Fünfhaus zwar noch zehn Minuten bis zum 5:5 mithalten. Danach übernahm aber Ärsta AIK 1 das Kommando und gewann ungefährdet mit 11:19. Damit war für die U 16 und zugleich für beide Jugendmannschaften des WAT Fünfhaus beim Partillecup das Abenteuer am Freitagabend beim größten Jugendhandballturnier der Welt zu Ende.
Für die U 14 gab es Freitagmittag im 16tel-B-Finale gegen IFK Skövde 2 letztlich nichts zu bestellen. Innerhalb von acht Minuten zogen die Schweden von 3:3 auf 3.10 davon. Damit war das Spiel schon zur Pause praktisch entschieden. Mario Odobasic und Georg Reiter gelang mit ihren Toren noch Ergebniskosmetik, am sicheren 8:13 für Skövde änderte das aber nichts mehr.