** Koppensteiner WAT Fünfhaus **

Feiertag für Fünfhaus: Furioses 41:28 gegen Krems

Toller „Tag der Arbeit“ in Fünfhaus: Koppensteiner WAT Fünfhaus entzauberte am 1.-Mai-Feiertag daheim in der „Sauna“, der Stadthalle B, Brixton Fire Krems Langenlois dank fulminanter zweiter Halbzeit mit 41:28 nach einer 18:16-Pausenführung. Die von Peter Schildhammer und Ivan Monev betreute Fünfhauser Kampfmannschaft sicherte sich damit in der Tabelle des Abstiegs-Play-Off der HLA CHALLENGE zumindest Platz drei und kann von Union Sparkasse Korneuburg nicht mehr überholt werden. Fünfhaus sitzt nun als Tabellendritter mit 21 Punkten den Kremsern mit nur einem Punkt Rückstand im Nacken. Tabellenführer ist der nächste Heimgegner von Koppensteiner WAT Fünfhaus schon am Samstag, 4. Mai ab 18 Uhr, der Wiener Erzrivale HC Fivers WAT Margareten/2.

Mit einem Treffer von Kapitän Lenny Fetz am Kreis übernimmt Fünfhaus mit 6:5 die Führung und kann gegen die Gäste aus der Wachau danach immer vorlegen. Allerdings fehlen Stützen bei den Kremsern, die im HLA-Viertelfinale auswärts in Bregenz im Einsatz sind. In einer flotten ersten Hälfte kann Flügelspieler Severin Lampert im Gegenstoß mehrmals seine Klasse ausspielen. Dazu trifft Sebastian „Granate“ Göller, der zuletzt schon in Graz positiv hervorstach, mehrfach aus dem Rückraum. Überhaupt gelingen Fünfhaus so viele Tore aus Fernwürfen wie sonst selten in dieser Saison. Schon zur Pause liegt Fünfhaus deutlicher als es das Ergebnis ausdrückt mit 18:16 in Führung.

In der zweiten Hälfte ist dann Koppensteiner WAT Fünfhaus nicht mehr zu bremsen. Mit einer kompakten Teamleistung und einem ausgezeichneten Felix Friedel im Tor, der mit zwei gehaltenen Siebenmetern den Kremser Werfern endgültig den Nerv zieht, setzt sich Fünfhaus bis zur 40. Minute auf 26:20 ab. Der jungen Gästemannschaft gelingt nur mehr wenig beziehungsweise die Fünfhauser Abwehr mit Emil Zalewski lässt nicht mehr zu.

Nachwuchsteamspieler Jonas Kofler krönt seine Leistung mit sehenswerten Gegenstoßtoren. Der eingewechselte Thiemo Koblicha-Rathausky netzt ebenso ein wie Morris Moosbrugger und der umjubelte Christoph Hacker vom rechten Flügel sowie Fabian Hössl vom Kreis. Nach 32:25 nach 50 Minuten brechen die Kremser endgültig ein und Fünfhaus fertigt die Gäste in zunehmender Feierstimmung mehr als klar mit 41:28 ab.

Peter Schildhammer, Trainer Koppensteiner WAT Fünfhaus bilanzierte höchst zufrieden: „Das war heute ein verdienter Sieg gegen eine sehr junge, ambitionierte Kremser Mannschaft. Vor allem war es auch eine geschlossene Mannschaftsleistung meines Teams, in der sich praktisch jeder Spieler in die Torschützenliste eintragen konnte.“

Der „Vater“ des FünfhauserTriumphes gegen Krems: Felix Friedel im Tor wurde nach dem Spiel als bester Fünfhauser ausgezeichnet und konnte sich mit der ausgeglichen guten Mannschaft über ein tolles 41.28 jubeln. Foto: WAT Fünfhaus/Xavi Vegas