** Koppensteiner WAT Fünfhaus **

Patrick Depauly neuer Trainer der HLA CHALLENGE-Mannschaft

 

Bei Koppensteiner WAT Fünfhaus gibt es einen Trainerwechsel. Nach der schwierigen Zeit in der HLA CHALLENGE, in der die Kampfmannschaft seit Mitte November auf einen Sieg wartet, hat sich die Vereinsführung des WAT Fünfhaus entschieden, sich vom bisherigen Trainer-Duo Roland Eberl und Norbert Glätzl zu trennen. Bis zum Ende des Grunddurchgangs in der HLA CHALLENGE übernimmt der bisherige Kapitän Patrick Depauly die Funktion des Cheftrainers. Depauly (Foto: Xavi Vegas) hat nicht nur beim WAT Fünfhaus mit dem Handball begonnen, sondern war zunächst Trainer mehrerer Nachwuchsmannschaften und hat dann das Amt des Jugendleiters übernommen. 

Der Vorstand des WAT Fünfhaus mit Obmann Thomas Kofler dankt bei dieser Gelegenheit ausdrücklich den beiden scheidenden Trainern für die jahrelange aufopfernde und mit viel Herzblut geleistete Arbeit. Roland Eberl hat sich zuvor auch bereits um Jugendmannschaften des WAT Fünfhaus verdient gemacht. Im Besonderen gilt der Dank an das Trainer-Duo aber für die ausgezeichnete Arbeit in den vergangenen gut zweieinhalb Jahren, in denen sie mit der Mannschaft das jahrelange Ziel erreicht haben, den Wiederaufstieg in die Bundesliga, die nunmehr HLA CHALLENGE heißt. Nicht nur das, bis in den Herbst vergangenen Jahres hinein hat Koppensteiner WAT Fünfhaus mit Eberl und Glätzl auf der Trainerbank als Liganeuling mit tollen Leistungen für Aufsehen gesorgt.

Der Teammanager von Koppensteiner WAT Fünfhaus, Florian Bohata, hebt nicht nur den Dank für diese Leistung zum Aufstieg in den HLA CHALLENGE hervor: „Als Fachmänner und als Menschen sind Roland und Norbert über jeden Zweifel erhaben.“ Zugleich sei ein Trainerwechsel immer auch ein Zeichen dafür, „dass etwas nicht rund läuft und daran müssen wir arbeiten. Leidenschaft, Härte, Kreativität, Gier – Attribute die wir von der Mannschaft fordern, um in Zukunft einen erfolgreichen Handball spielen zu können.“

Roland Eberl selbst meint zu dem Wechsel: „Leider hat sich die aktuelle Saison auf Grund von Verletzungen bzw. Abwesenheiten von Spielern und anderen Ereignissen nicht so entwickelt, wie wir es erwartet hätten. Rückblickend habe ich die Zeit als Trainer bei WAT Fünfhaus sehr genossen, vor allem die Arbeit mit den jungen Spielern hat mir viel Freude gemacht. Ich wünsche dem Verein, der Mannschaft und den Spielern alles Gute für die Zukunft. Der WAT Fünfhaus war, ist und bleibt immer eine Herzensangelegenheit.“