Nach der Cup-Pause für Koppensteiner WAT Fünfhaus geht es am Samstag mit der fünften Runde der Meisterschaft der HLA CHALLENGE weiter. Fünfhaus muss dabei als ungeschlagener Tabellenführer in die Steiermark zum Auswärtsspiel gegen Sportunion Leoben. Die Steirer sind zwar mit vier Punkten vorerst nur Tabellenfünfter, zählen aber zu den Anwärtern auf den Aufstieg in die HLA-Meisterliga und haben mit Marek Kovacech den absoluten Topwerfer der Liga in ihren Reihen. Kein Wunder also, dass Fünfhaus-Trainer Peter Schildhammer (Foto: WAT Fünfhaus) vor dem Spiel ab 18.00 Uhr in Leoben die Favoritenrolle den Gastgebern zuschiebt.
„Das wird ein sehr schweres Auswärtsspiel. Leoben ist gerade daheim stark“, sagt Schildhammer. Als Grund dafür nennt er: „Das ist eine mit Legionären gespickte Mannschaft, das beginnt bei Topwerfer Marek Kovacech, geht weiter über Aistis Pazemeckas im Tor bis zum starken Matevz Kunst im Rückraum und Lubomir Jadron. Leoben ist natürlich Favorit, auch wenn sie Tabellenfünfter und Fünfhaus Tabellenerster ist.“
Nach den Siegen von Koppensteiner WAT Fünfhaus im September gegen Teams, die allesamt Favoriten waren, wie 7drops WAT Atzgersdorf, Sportunion Die Falken St. Pölten und Handball West Wien sieht Schildhammer, der seit August mit Co-Trainer Ivan Monev die Fünfhauser Kampfmannschaft betreut, allerdings auch in Leoben Möglichkeiten für eine weitere Überraschung. Dafür muss aber die gesamte Mannschaftsleistung wieder stimmen. „Wir müssen als Mannschaft zusammen agieren, die Angriffe konzentriert vortragen, dann ist schon alles möglich“, erklärt Schildhammer. Probleme bereitet weiter die Liste der Ausfälle: In Leoben fehlt etwa Flügelspieler Christoph Hacker.
Die Fünfhauser Fans können sich inzwischen schon auf das nächste Heimspiel in der Sporthalle Tellgasse freuen. Am Samstag, 21. Oktober, sind die Perchtoldsdorf Devils zu Gast. Der Aufsteiger aus Niederösterreich ist derzeit als Zehnter Tabellenschlusslicht in der HLA CHALLENGE.