Die Freude über diese Teilnehmer beim 30. Internationalen Schmelzer Jugendhandballturnier von 24. bis 27. August, also bereits Ende kommender Woche, war besonders groß. Wacker Thun aus dem Berner Oberland am malerischen Thunersee gelegen reist per Zug mit einem Burschenteam des Jahrgangs 2009 zum größten österreichischen Jugendhandballturnier im 15. Wiener Bezirk an. Erstmals nach 20 Jahren – im Jahr 2003 – nimmt damit ein Schweizer Nachwuchsteam am Schmelz-Turnier teil. Für die Burschen 2009 aus Thun, von wo es gar nicht so weit zu den bekannten Weltcup-Skiorten Adelboden und Wengen und andererseits in die Schweizer Hauptstadt Bern ist, wird das die erste Auslandsreise zu einem Turnier überhaupt, schildert Trainer Jorden Lindner dem OK-Team des Schmelz-Turniers Details und Spielpläne siehe www.schmelz-turnier.at ).
Intern war bei Wacker Thun, das vor gut 60 Jahren gegründet worden ist, zunächst auf das 30. Internationale Schmelz-Turnier, das vom WAT Fünfhaus organisiert wird, aufmerksam gemacht worden. Danach wurde die Teilnahme überlegt – und schließlich organisiert samt An- und Rückreise mit dem Nachtzug. Fix eingeplant ist neben den sportlichen Wettkämpfen auch eine Sightseeing Tour durch Wien und das Kennenlernen der lokalen Wiener Küche. Die gibt es auch am Grillstand und beim Bufett direkt neben der Organisationszentrale des Turniers beim Gymnasium Auf der Schmelz. Irgendwo in Wien wartet sicher auch ein Apfelstrudel auf die Jugendspieler und Betreuer aus Thun.
Wacker Thun ist laut Spielplan am Freitagvormittag ab 9.25 Uhr auf Platz 2 erster Gegner der Burschen des Veranstaltervereins WAT Fünfhaus in der männlichen Jugend 2009 und jünger. Weitere Gegner in der Vorrunde der beiden Teams sind die Union Tigers aus Korneuburg in Niederösterreich und der Handballclub Weiz aus der Steiermark. Insgesamt wird in der männlichen Jugend 2009 in 4 Vierergruppen in der Vorrunde gespielt. Für das 30. Internationale Schmelzturnier haben insgesamt 65 Mädchen- und Burschenteams jeweils in den Altersklassen 2007, 2009 und 2011 gemeldet. Mit dabei sind Teams aus zehn Nationen: aus der Schweiz, Italien, Slowenien, Bosnien-Herzegowina, Ungarn Slowakei, Tschechien, Litauen, Deutschland und Österreich.