Fünf Monate lang hat die Corona-Pandemie aufgrund der Einschränkungen keinen Handball-Spielbetrieb zugelassen. Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn ging es am Samstagnachmittag für die Fünfhauser Handballer wieder los. Nach der ebenfalls corona-bedingt neugestalteten Meisterschaft ist der WAT Fünfhaus dabei in der Ostregion dabei. Und wie! Gleich im ersten Spiel auswärts gegen Erber UHK Krems holte das Fünfhaus U20-Team in der österreichischen Nachwuchsliga ein Unentschieden. 24:24 lautete schließlich in Krems der Endstand Samstagmittag.
Mit Norbert Glätzl, Roland Eberl und Manuel Walser auf der Fünfhauser Trainerbank setzte sich die U 20 in Krems im Laufe der ersten Halbzeit mit bis zu vier Toren ab. Unter anderen mit Severin Lampert und Viktor Dudic als Schützen gingen die Fünfhauser mit einem knappen 13:14-Vorsprung in die Pause. In der zweiten Halbzeit war Fünfhaus fünf Minuten vor dem Ende abermals mit 21:24 in Führung. In der letzten Spielminute gelang den Kremser Gastgeber aber noch der Ausgleich zum 24:24-Endstand in dieser Partie.
Am Nachmittag folgte dann auch im heurigen Jahr die Spielpremiere in der Fritz-Grassinger-Halle in der Tellgasse. Dort setzte sich die U-14-Mannschaft des WAT Fünfhaus glatt gegen die Gästemannschaft aus dem niederösterreichischen Gänserndorf in der Vorrunde Ost B durch. Nach eine 18:10-Pausenführung stand dann mit 34:26 schließlich ein klarer Heimerfolg in der Tellgasse zu Buche. In der Heimhalle war dabei John Baxter bei den von Ivan Monec gecoachten Fünfhausern mit 16 Treffen Torschütze vom Dienst. Fünfmal traf Fabian Kowarik, je dreimal Armin Koblicha-Rathausky und Emil Spanninger.
Das erste Handball-Wochenende 2021 der Corona-Pause ging dann am Sonntagnachmittag weiter. Auswärts traf dabei die U-16-Mannschaft des WAT Fünfhaus/Post SV in Linz auf SG Linz AG/Edelweiss und damit auf das Jugendteam des HLA-Klubs aus Oberösterreich. Nach einem Spiel auf Augenhöhe und einer knappen 14:13-Pausenführung für die Gastgeber aus Linz schaffte Fünfhaus schließlich ein 25:25.