Engagement, Leidenschaft und Klasse von der ersten Minute an: In einer spannenden Partie setzte sich der WAT Fünfhaus in der Regionalliga Ost am Samstagabend gegen HIB Graz mit 33:27 (17:14) gegen HIB Graz durch.
Engagement, Leidenschaft und Klasse von der ersten Minute an: In einer spannenden Partie setzte sich der WAT Fünfhaus in der Regionalliga Ost am Samstagabend gegen HIB Graz mit 33:27 (17:14) gegen HIB Graz durch.
Damit gelang der Fünfhauser Mannschaft mit Trainer Mario Sauschlager nicht nur die Revanche für die 30:26-Niederlage auswärts in Graz. Wenn nun die Grazer am 7. April daheim Tulln schlagen, wird auch das letzte Fünfhauser Spiel am 1. Mai zum Endspiel gegen Tulln um den Sieg in der Regionalliga Ost. Gegen HIB Graz überzeugte der WAT Fünfhaus mit einer starken Mannschaftsleistung und viel Herz bei allen Spielern. Nur ein einziges Mal waren die Gäste aus der Steiermark mit plus eins voran. Nach dem Match honorierten die Fünfhauser Fans die Leistung ihrer Mannschaft mit Standing ovations.
Der WAT Fünfhaus übernahm gleich von Beginn an das Kommando. Nach wenigen Minuten lag Fünfhaus mit 6:2 voran. Es dauerte gut zehn Minuten, bis HIB Graz stärker wurde. Aber vor allem Jan Amberger sorgte mit seiner besten Leistung im Fünfhauser Dress vom Flügel für Tor um Tor. Nach zehn Minuten rückten die Grazer näher. Aber Fünfhaus wurde nicht Opfer des intensiven, schnellen Matches in der Startphase. Im GegenteiL: ab der 20. Minuten der ersten Hälfte wurde der WAT Fünfhaus angetrieben von Georg Mayr-Pranzeneder und Elias Kofler wieder stärker. Mit 17:14 ging es in der spannenden Partie, in der beide Teams mit viel Leidenschaft und Kampfgeist spielten, in die Kabinen.
Gleich nach Wiederbeginn steigerte sich HIB Graz nochmals. Aber Fünfhaus fightete einfach immer zurück, obwohl manche Spieler schon den Eindruck machten, sie seien mit den Kräften am Ende. Genau in diese Phase glänzte Alex Kirchknopf im Tor von Fünfhaus mit drei ganz wichtigen Paraden. Jetzt wogte die temporeiche Partie hin und her. Fünfhaus versuchte es das ganze Spiel über, die Grazer mit temporeichen Aktionen zu überrumpeln. Samuel Kofler, der dieses Mal für Fünfhaus am Kreis spielte, war mit seinem Kampfgeist Vorbild und wurde immer stärker, während Fünfhaus Andi Wurzinger nach Verletzung am Auge nicht mehr einsetzen konnte. Dafür hatte nun Fabian Hofbauer seine Auftritte, ein souverän verwerteter wichtiger Siebenmeter und ein Tor nach starker Einzelleistung.
Im Tor hatte nun der eingewechselte Jakov Pavic bei einem Siebenmeter der Grazer, der von der Stange zurückprallte, zuerst auch Glück. In der Folge war er mit glänzenden Paraden in entscheidenden Momenten ein wichtiger Rückhalt für Fünfhaus. Bei den Grazern erlahmte gleichzeitig der Elan der Spielmacher. Im Finish konnte sich dann Fünfhaus bis zum Endstand von 33:27 absetzen. Das war ein Ergebnis, mit dem im Laufe der über weite Strecken recht ausgeglichenen Partie so nicht zu rechnen war.
Nach der Schlusssirene war die Freude bei den Spielern, dem Betreuerteam und den Fünfhauser Fans umso größer. Nach zwei Niederlagen in den Auswärtsspielen im Herbst kommt es im letzten Spiel des WAT Fünfhaus daheim gegen Tulln am 1. Mai ab 16 Uhr zum direkten Duell. Gewinnt Graz daheim gegen Tulln, dann geht es am 1. Mai für Fünfhaus gegen Tulln um den Sieg in der Regionalliga Ost.
HIER gibt es ein paar Impressionen vom Spiel.