WAT Fünfhaus festigt in Wiener Liga Platz drei mit treffsicherem Marius Wolter am Flügel
Post SV war für den WAT Fünfhaus am Samstagabend kein Stolperstein. Die Mannschaft mit Coach Boro Gacesa setzte sich mit einer Steigerung in der zweiten Halbzeit letztlich verdient und klar mit 20:26 (Halbzeit 9:11) durch. Als Torschütze glänzte diesmal Linkshänder Marius Wolter mit 7 Treffern. WAT Fünfhaus wahrte mit dem Erfolg die Chance, zumindest Zweiter hinter Danube Flyers Floridsdorf zu werden.
In einer von vielen Fehler beider Teams geprägten ersten Halbzeit brauchte Fünfhaus immerhin 25 Minuten, um die Führung mit 9:10 zu übernehmen. In der Defensive machte es Fünfhaus Gastgeber Post SV in der Hernalser Postsporthalle insofern leicht, weil unnötige und teils haltbare Tore aus 9, 10 Metern kassiert wurden. Immerhin gelang es mit den Toren von Flügel Max Mitteregger, den Abstand in einer bis dahin unterdurchschnittlichen Partie von Fünfhaus in Grenzen zu halten. Wenige Minuten vor der Pause begann Fünfhaus das Kommando zu übernehmen. Mit einer 9:11-Führung ging es in die Kabinen.
Die für Fünfhaus schon traditionelle Schwächephase nach Wiederbeginn nütze Post sogar für die zwischenzeitliche 14:13-Führung. Langsam dämmerte es den Fünfhausern, dass mit dieser Leistung nichts zu gewinnen sein wird. Ab der 40. Minute spielte die Mannschaft rund um Spielmacher Patrick Depauly dann wesentlich konzentierter im Angriff und in der Verteididgung. Manuel Mundorf im Tor von Fünfhaus hielt nun mehrere Würfe der Gegner.
Matchwinner in der Offensive war in dieser Phase der rechte Flügelspieler Marius Wolter, die nun öfter freigespielt wurde und sicher verwertete. Mit 4 Toren von Aufbauspieler Stefan Petkovic war der 20:26-Sieg dann nur mehr Formsache. Den Schlusspunktesetzte Gregor Pamlitschka mit einem sehenswerten Wurf ins Eck.