Wiener Meisterschaft: WAT Fünfhaus muss sich dreimal geschlagen geben
WAT Fünfhaus gegen West Wien lautete am Sonntag dreimal die Paarung in der Sporthalle Tellgasse – und bei der U 13, U 15 und U 18 gingen dreimal die Gäste als Sieger vom Parkett. Bei der U 13 war es mit 16:17 ganz eng, bei der U 15 gab es ein 19:26, bei der U 18 ein 26:33. Da halfen auch die Anfeuerungen der Fünfhauser Fans nichts.
U 13: Gleich in der Früh war die Mannschaft mit Coach Patrick Depauly an der Reihe. Die Burschen von WAT Fünfhaus kämpften sich nach Rückständen immer wieder zurück, machten sich aber selbst mit zahlreichen vergebenen Topchancen das Leben schwer. Da half dann auch ein starker Marko Nikolic im Tor nicht mehr. Nach ausgeglichener erster Hälfte war West Wien zur Pause mit 9 zu 11 in Front. Nach 38 von 50 Minuten erzielte Andi Rizek für Fünfhaus das 13:13, Benni Berger sorgte acht Minuten vor dem Ende nach erneuter West-Wien-Führung für den 14:15-Anschlusstreffer. Das 16:17 durch Mateeo Graf 38 Selunden vor dem Ende reichte dann aber nicht mehr zum Ausgleich.
U 18: Gleich im Anschluss war die U 18 (ersatzweise ebenfalls von Patrick Depauly gecoacht) an der Reihe. In der ersten Hälfte zeigte sich ein ähnliches Bild wie bei der U 13. Der WAT Fünfhaus mit einem starken Kapitän Samuel Kofler war trotz vergebener Siebenmeter stets an West Wien dran. Zur Pause lag Fünfhaus nur 14:15 hinten. Und dann folgte, wie bei dieser Mannschaft schon öfter gegen West Wien, das das Tempo verschärfte, ein achtminütiger Dämmerschlaf und West Wien führte 22:16. Danach hielt Fünfhaus wieder voll bis zum Ende mit, der Abstand konnte aber nicht mehr verkürzt werden.
U 15: Wie sich die Spiele in der ersten Halbzeit glichen: Der WAT Fünfhaus mit den Trainern Mario Sauschlager und Manuel Walser legte stark los, nach 20 Minuten stand es 8:8. Zwei vergebene Siebenmeter trrugen dann dazu bei, dass West Wien zur Pause mit 8:10 in Führung lag. Die Fünfhauser Anhänger erlebten danach binnen fünf Minuten, wie West Wien auf 15:10 davonzog. Nach einem Fünfhauser Time out bäumte sich die Mannschaft kurz auf, ehe die Gäste zuerst auf 19:13 davonzogen und am Ende klar mit 26:19 siegten.