** Koppensteiner WAT Fünfhaus **

Fairneßpokal heuer für Schiedsrichterteams beim Schmelz-Turnier

Sie sind oft unbedankt, dabei gibt es ohne sie kein Handballspiel: die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sind zwar oft die  Sündenböcke, wenn es in einem Match für eine Mannschaft nicht so läuft wie erhofft. Wenn alles glatt läuft, wird das hingegen als Selbstverständlichkeit angesehen. Ist es aber nicht. Daher hat sich das OK-Team des 29. Internationalen Schmelz- Jugendhandballturniers mit dem Vorstand des Veranstaltervereins WAT Fünfhaus über Vorschlag von Obmann Florian Bohata entschieden, bei der Siegerehrung nach Turnierende in der Wiener Stadthalle B den Fairneßpokal an die Schiedsrichterteams zu übergeben. Die Würdigung der Leistungen der Unparteiischen erfolgte Sonntagmittag in der Wiener Stadthalle B. Am Foto von Rainer Burmann: WAT-Fünfhaus-Obmann Florian Bohata (ganz rechts stehend) und Ex-Fünfhaus-Obmann Thomas Kofler (ganz links stehend) mit einem Teil der Schiedsrichterteams beim Schmelz-Turnier. Weitere tolle Fotos von Rainer Burmann auf der Turnier-Homepage: www.schmelz-turnier.at 

Üblicherweise wird eine der Mannschaften beim Schmelzer Jugendturnier mit dem Fairneßpokal ausgezeichnet. Diese Ehre wurde heuer den Schiedsrichterteams zuteil, die unter der Leitung von OK-Mitglied Rafi Löschnig und beim Turnier selbst vom Fünfhauser Schiedsrichter Michael Sauschlager (2. stehend von links) koordiniert und organisiert wurden. Welchen Stellenwert vor allem auch die Atmosphäre des Schmelz-Turniers hat, zeigt sich daran, dass Lars seit vielen, vielen Jahren aus Bayern zum Turnier auf der Schmelz kommt. Begeistert waren aber auch die jungen Schiedsrichterinnen aus Leipzig, die heuer extra angereist sind und für manche Nachwuchsspieler sogar das Verlieren leichter gemacht haben. 

Der Veranstalterverein WAT Fünfhaus möchte mit dem Fairneßpokal nicht nur die Bedeutung der Spielleitungen unterstreichen. Es ging mit der Pokalübergabe auch darum zu signalisieren, dass jedes Schiedsrichterteam um ein faires Match und eine ordentliche Spielleitung bemüht ist, auch wenn mitunter der eine oder andere Fehlpfiff passiert. Aber auch Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sind keine Maschinen, sondern Menschen aus Fleisch und Blut wie die manchmal auch über-emotionalen Handballfans.