Für ihn war es selbst das letzte Spiel in der Kampfmannschaft von Koppensteiner WAT Fünfhaus. Verschwitzt nach dem 28:23-Sieg gegen Union Handball Club Tulln nahm Teammanager Florian Bohata am Samstag die Danksagung für mehrere Spieler vor, die das Mannschaftstrikot ebenfalls im letzten Saisonmatch durchgeschwitzt haben. „Danke für eine geile Saison“, sagte Bohata, während die Anhänger von Fünfhaus in der Wiener Stadthalle B der gesamten Mannschaft mit Applaus zum Erreichen des Ziels, den Klassenerhalt in der HLA CHALLENGE, der zweithöchsten Liga in Österreich, dankten.
Für ihn war es selbst das letzte Spiel in der Kampfmannschaft von Koppensteiner WAT Fünfhaus. Verschwitzt nach dem 28:23-Sieg gegen Union Handball Club Tulln nahm Teammanager Florian Bohata am Samstag die Danksagung für mehrere Spieler vor, die das Mannschaftstrikot ebenfalls im letzten Saisonmatch durchgeschwitzt haben. „Danke für eine geile Saison“, sagte Bohata, während die Anhänger von Fünfhaus in der Wiener Stadthalle B der gesamten Mannschaft mit Applaus zum Erreichen des Ziels, den Klassenerhalt in der HLA CHALLENGE, der zweithöchsten Liga in Österreich, dankten.
Manche, die nun der Kampfmannschaft adieu sagen, sind bereits in der Jugend bei WAT Fünfhaus mit Handball aufgewachsen. Darunter ist Chris Fercher, der für Trainings im Nachwuchs nur zweimal ums Eck musste. Das Gleiche gilt für den Tormann-Veteran: Alex Kirchknopf hat schon vor Jahren für Fünfhaus in der Bundesliga gespielt. Mit etlichen Paraden verabschiedete er sich gegen Tulln, das Berufliche geht vor.
Älter ist Patrick Depauly, der nun jenseits der 30 in der Kampfmannschaft aufhört. Dort war er in der abgelaufenen Saison als erfahrener Spieler Kapitän. „The one and only“ (Bohata) wird dem Verein aber als Jugendleiter jedenfalls in anderer Funktion weiterhin erhalten bleiben.
Christoph Hacker war in der nun zu Ende gegangenen Meisterschaft bei den Heimspielen von Koppensteiner WAT Fünfhaus oft die lebendige „Sound-Machine“, der mit vibrierenden Rhythmen die Mannschaft auf- und nach vorne peitschte, wenn er nicht selbst als Flügelspiel im Einsatz war. Was selten gesehen wurde, Hacker war auch Floor-Manager bei Heimspielen des Männer-Nationalteams, die wieder von den Helfern von Fünfhaus unter Leitung von Obmann Thomas Kofler – samt Familie – und Kassier Stefan Schüchner-Rizek organisiert wurden.
Drei weitere Abgänger waren Stützen vor allem in der Schlussphase der Meisterschaft. Der Südtiroler Lukas Psenner brachte im Tor so manchen Gegner zur Verzweiflung. Philipp Seitz kämpfte sich nach monatelanger Verletzungspause vor allem einmal wieder zum Spitzensport zurück und war mit seinem kraftvollen Antritt und seinen Toren maßgeblich an der Fünfhauser Siegesserie im Mai beteiligt. Schließlich verabschiedete sich auch Deutschlands Handball-Fremdarbeiter in Wien-Fünfhaus von Fans und Team: Carsten Nickel behielt bei vielen Siebenmetern die Nerven und war als Antreiber im Frühjahr wesentlich am Klassenerhalt beteiligt.
Der Vorstand des WAT Fünfhaus dankt gemeinsam mit den Anhängern allen „Handball-Pensionisten“ dafür, dass sie mit ihrer Leidenschaft und ihrem Einsatz für den Verein tätig waren und mit dem Ligaverbleib ein schönes Stück Vereinsgeschichte mitgeschrieben haben.
Auf dem Bild (Foto: WAT Fünfhaus) von links nach rechts: Patrick Depauly, Alex Kirchknopf, Florian Bohata, Lukas Psenner, Phillipp Seitz, Chris Fercher, Carsten Nickel und Christoph Hacker.