Ambitioniert, in der Defensive verbessert, bis zum Ende nie aufgesteckt: Die Niederlage mit 28:22 (15:12) zum Auftakt des Abstiegs-Play-Offs der HLA CHALLENGE konnte Koppensteiner WAT Fünfhaus allerdings gegen die zweite Mannschaft der HLA-Mannschaft der Fivers am Samstag Nachmittag auswärts in der Hollgasse nicht verhindern. Gegen das Tempospiel des Spitzenreiters und Tabellenführers im Abstiegs-Play-Off waren letztlich die sehenswerten Einzelaktionen der Fünfhauser mit Torabschluss in Hälfte zwei zu wenig. Nicht umsonst wurde Fivers-Tormann Jan David als Man of the Match bei den Margaretnern ausgezeichnet.
Ambitioniert, in der Defensive verbessert, bis zum Ende nie aufgesteckt: Die Niederlage mit 28:22 (15:12) zum Auftakt des Abstiegs-Play-Off der HLA CHALLENGE konnte Koppensteiner WAT Fünfhaus allerdings gegen die zweite Mannschaft der HLA-Mannschaft der Fivers am Samstag Nachmittag auswärts in der Hollgasse aber nicht verhindern. Gegen das Tempospiel des Spitzenreiters und Tabellenführers im Abstiegs-Play-Off waren letztlich die mutigen und sehenswerten Einzelaktionen der Fünfhauser mit Torabschluss in Hälfte zwei zu wenig. Nicht umsonst wurde Fivers-Tormann Jan David als Man of the Match bei den Margaretnern ausgezeichnet.
In Hälfte eins konnte Koppensteiner WAT Fünfhaus mit dem neuen Trainerduo Mario Sauschlager und Nico Kessler die Gastgeber richtig fordern. Die Fünfhauser schlugen die Fivers eine Viertelstunde lang mit ihren eigenen Waffen – über schnelle Gegenstöße abgeschlossen von Flügel Severin Lampert. Die Fivers-Gegenstöße endeten mehrmals mit Stürmerfoul in der Fünfhauser Deckung. Der nach monatelanger Verletzungspause in das Team zurückgekehrte Fabian Hofbauer konnte mit einem Doppelschlag von 9 Metern nach einer knappen Viertelstunde zum Ausgleich auf 6:6 stellen.
Jakov Pavic im Fünfhauser Tor ließ die Fans mit einem gehaltenen Siebenmeter und toller Parade bei einem Fivers Gegenstoß jubeln. Ein Anwurf von Lenny Fetz ins leere Tor und ein weiterer Gegenstoß-Treffer von Severin Lampert brachten sogar die 7:8-Führung nach gut 15 Minuten. Die Fivers reagierten mit offensiverer Deckung, die den Fünfhausern nicht behagte, und mehr Präzision im Abschluss und zogen auf 13:9 davon. Fünfhaus bäumte sich auf. Patrick Depauly vom Flügel und Antreiber und Rückraumspieler Carsten Nickel verkürzten auf 14:12, mit der Pausensirene gelang den Fivers unnötig noch das 15:12.
In Hälfte 2 blieben die Fivers mit teils noch offensiverer Deckung von Beginn an am Drücker. Am Engagement bei Fünfhaus mangelte es nicht, dennoch hatten die Spieler alle Hände voll zu tun, den Rückstand gegen den Favoriten in Grenzen zu halten – auf 20:15, 21:17, 23:18. Dass die Fünfhauser den Kopf im Abstiegs-Play-Off nicht hängen lassen müssen, bewiesen sehenswerte Tore von Gabriel Kofler, gleich zwei tolle Solo-Aktionen samt Torerfolgen von Felix Bernkop-Schnürch und nochmals Fabian Hofbauer. Letztlich hieß es aber 28:22 für die Gastgeber. Als Man of the Match wurde bei Fünfhaus Carsten Nickel auszeichnet.
Für Fünfhaus-Trainer Mario Sauschlager waren vor allem die nur 10 Tore in der zweiten Halbzeit zu wenig: „Es war insgesamt eine schlechte Angriffsleistung. Wir haben es nicht geschafft, die die Räume, die da waren, optimal zu nutzen. Die Deckung sei vor allem in der zweiten Halbzeit in Ordnung gewesen.
Koppensteiner WAT Fünfhaus hält damit als Schlusslicht im Abstiegs-Play-Off weiter bei 4 Punkten. Das nächste Spiel der Kampfmannschaft ist nach Ostern am 24. April auswärts gegen Brixton Fire Krems-Langenlois.