
Die Kampfmannschaft des WAT Fünfhaus machte sich auch am Faschingssonntag nicht zum Narren. In einer flotten Partie gewann das Fünfhauser Team am Sonntagabend in der Sporthalle Tellgasse ungefährdet mit 34:21 (Halbzeit 16:11) gegen Post SV Wien. Die Fünfhauser Mannschaft zeigte im Angriff flüssige Kombinationen, Jakov Pavic und Alex Kornfeld im Tor waren ein sicherer Rückhalt und mit etwas mehr Nachdruck vor Ende der ersten Halbzeit wäre auch ein noch klarerer Erfolg möglich gewesen. Der WAT Fünfhaus ist damit in der Wiener Liga weiter unbesiegt. Gegen Post SV war viel Spiellaune zu merken, Schwächen in der Defensive fielen nicht ins Gewicht.
In der ersten Halbzeit stachen beim WAT Fünfhaus ein sehr motivierter Clemens Pamlitschka und ein starker Fabian Hofbauer im Aufbau heraus. Dazu war Fabian Hofbauer auch noch ein sicherer Siebenmeterschütze. 6 mal vom Punkt angetreten und sechs Mal getroffen. Lange Zeit spielte der WAT Fünfhaus mit Post SV Katz und Maus in diesem Wiener Liga-Match. Der Vorsprung wurde sukzessive ausgebaut. Erst ein Nachlassen des Nachdrucks bei Fünfhaus in den Minuten vor der Pausesirene führte dazu, dass Post in Halbzeit eins zu mehr als zehn Toren kam. Nach 30 Minuten hieß es 16:11.
Die Spieler des WAT Fünfhaus mit Trainer Roland Eberl starteten dann neu motiviert und mit viel Elan in die zweite Halbzeit. Zwei-Minuten-Strafen gegen Fünfhaus trugen aber dazu bei, dass die Gäste mithalten konnten. Danach waren bei Fünfhaus wieder Spielwitz und schnelle Gegenstöße angesagt. Da kamen dann auch Patrick Depauly und Fritz Bernkop-Schnürch zu vielbeklatschen Toren für den WAT Fünfhaus. Am Kreis fügte sich Florian Bohata mit mehreren Treffern diesmal sehr gut ins spielfreudige Fünfhauser Kollektiv. Nach 40 Minuten lag Fünfhaus mit 26:16 in Front. Der Sieg wurde dann locker nach Hause gespielt. Für das 34:21 gab es nach der Schlusssirene verdienten Applaus der Fünfhauser Fans.