Im Endspiel des Wien-Cups musste sich die Kampfmannschaft des WAT Fünfhaus mit dem neuen Trainer Roland Eberl am Sonntagnachmittag Post SV mit 27:22 (Halbzeit 11:8) geschlagen geben.
Im Endspiel des Wien-Cups musste sich die Kampfmannschaft des WAT Fünfhaus mit dem neuen Trainer Roland Eberl am Sonntagnachmittag Post SV mit 27:22 (Halbzeit 11:8) geschlagen geben. Für die Fünfhauser war es eine erste echte Standortbestimmung. Zu Beginn der beiden Hälften konnte Fünfhaus jeweils dagegenhalten, letztlich setzte sich aber die reifere Mannschaft im Finale in der Sporthalle Tellgasse durch.
In den ersten 15 Minuten des Wien-Cup-Spiels sorgten Fabian Hofbauer und Alex Kornfeld mit ihren Toren dafür, dass der WAT Fünfhaus jeweils knapp in Führung lag. Bei 6:6 kam allerdings die Wende. Post SV, mit dem Ex-Fünfhauser Philipp Biber, kam dann zu leicht zu Toren und zog bis knapp vor der Pause auf 11 zu 7 davon. Mit 11:8 ging es schließlich in die Kabinen.
Gleich nach Wiederbeginn gab es für Fünfhaus die beste Phase in dem Spiel. Man ließ den Kopf nicht hängen. Mit mehr Aggressivität in der Verteidigung und mehreren Tore in Serie von Max Mitteregger stand es binnen sieben Minuten 12:12-Unentschieden. Das ließ die Fünfhauser Anhänger für ihre Mannschaft wieder hoffen. Es folgte auch noch das 13:13.
Aber wie schon in Hälfte konnte Post in den folgenden Minuten relativ einfach und bisweilen auch mit Glück auf 20:14 davonziehen. Damit war das Endspiel praktisch entschieden. Als Draufgabe gab es auf beiden Seiten noch einige Tore, bei Fünfhaus durch Jan Amberger. Am Ende stand aber fest, dass Fünfhaus das Wien-Cup-Finale 27:22 verloren hat und auf die Mannschaft von Coach Eberl noch einiges an Arbeit wartet.