** Koppensteiner WAT Fünfhaus **

Im Final-Krimi zum Weltmeister

In einem unglaublich spannenden Endspiel kürte sich das ORG Maroltingergasse mit unserem Elias Kofler zum Schulweltmeister.

In einem unglaublich spannenden Endspiel kürte sich das ORG Maroltingergasse mit unserem Elias Kofler zum Schulweltmeister.

Gegen die Füchse Kaderschmiede aus Berlin feierten unsere Jungs einen an Dramatik nicht zu überbietenden Finalsieg und kürten sich damit zum verdienten Weltmeister. Lief in der Vorrunde und den Kreuzspielen noch alles mehr oder weniger locker von der Hand, war es im Finalspiel ein Kampf auf Biegen und Brechen und mehr als einmal standen die Spieler mit dem Rücken zur Wand. Das hatte natürlich mehrere Gründe: Erstens war der Gegner eine Klasse stärker als sämtliche Mannschaften davor, zweitens flatterten wohl die Nerven bei dem einen oder anderen Nachwuchstalent, da man ja nicht alle Tage in einem von der Handballwelt mit Argusaugen beobachteten WM Finale steht. Der Live Stream hatte mehr als 1.000 Zugriffe und die Resonanz in der sonst nicht immer handballaffinen Medienwelt (s.u.) zeigt auch was die Jungs hier geleistet haben.

Auch unserem Eli ging es dabei nicht anders. Gerade in der zweiten Halbzeit ließ auch er ein paar richtige Sitzer aus und so stand es 10 Minuten vor Schluss 14:18 für unsere Deutschen Freunde. Und das war es dann auch mit schwarz-rot-goldenen Toren. Das Maroltinger-Team konnte in dramatischen Minuten zum 18:18 ausgleichen und Lukas „Huti“ Hutecek nagelte den Ball sogar noch 2 Sekunden vor Schluss aus 12 Metern an die Innenstange.

Darauf folgte eine kurze Beratung der Schiedsrichter mit den Offiziellen und man entschied dann einstimmig auf Shoot-Out – allen österr. Handballern bestens aus den Beach-Handballturnieren bekannt. Vielleicht auch das nun ein Vorteil, dass das Beach-Handball in Österreich (im Gegensatz zu Deutschland?) schon lange seinen fixen Stellenwert hat und alle Beteiligten sofort wussten was zu tun war: nämlich passen, den Ball nicht fallen lassen, und ihn dann im Tor unterbringen. Von Vorteil auch, dass der hervorragende Goalie Consti Möstl auch über das notwendige Fachwissen und Können verfügte, die Pässe – im Gegensatz zum bisher ausgezeichnet agierenden Deutschen Schlussmann – nicht zu lang und auch nicht zu kurz spielte und dann auch noch die gegnerischen Versuch allesamt vereitelte.

Katic, Kofler, Pfeifer versenkten, Möstl hielt drei mal bravoriös und damit war der Endstand von 21:18 gesichert und der Jubel grenzenlos. In der stimmungsvollen Siegerehrung konnten die Spieler und die zahlreich mitgereisten Betreuer und Fans den Weltmeistertitel so richtig genießen.

Wir gratulieren allen Spielern und Coaches zu diesem hervorragenden Erfolg!

Sogar Armin Wolf in der ZIB 2 war der Erfolg eine Erwähnung wert.

Beitrag auf orf.at

Beitrag auf krone.at.

Und hier gibt es noch ein paar Bilder.