Mit einer souveränen Leistung kürte sich die U11 am Wochenende in der Postsporthalle zum ungeschlagenen Meister der U11.
12 Spiele 12 Siege. So lautet die Bilanz in einer Meisterschaft mit gewohnt starken Gegnern wie West Wien und den Fivers.
In einem nervösen Spiel war am Samstag der Post SV mit 28:13 unterlegen, am Sonntag musste das Spiel gegen die Handball Wölfe Wien gewonnen werden um den Meister zu fixieren. Gegen ein dezimiertes Rudel von lediglich sechs Wölfen war das eine leichte Übung und das Spiel endete 25:12. Bemerkenswert war, dass sich alle Spieler inklusive Tormann in die Torschützenliste eintragen konnten.
Das letzte Spiel war dann ein Schaulaufen gegen UWW. Mit dem Wiener Meistertitel im Rücken spielte es sich dann auch leicht und mit 23:17 stand der Sieg während des gesamten Matches nie außer Frage. Die Westwiener gaben sich aber nach frühem Rückstand zu leicht auf und konnten nie ihr volles Potenzial ausspielen. Für weitere Duelle war das sicherlich kein Gradmesser.
Auch wenn sich am Ende der Saison alle Beteiligten, beginnend bei Spielern über Trainer, Eltern, Großeltern usw. über den ersten Platz freuen, muss auch klar gesagt werden dass nicht nur die Tatsache, dass man am Ende an oberster Stelle der Tabelle steht Grund zur Freude ist. Es zählen auch andere Dinge im Laufe eines Handballjahres. Dass sich etwa die Jungs zu einem echten Team zusammen gefunden haben. Dass sie Spaß haben und jeder an seiner Stelle das für sich bestmögliche gibt. Dass jeder, wenn es mal nicht so gut läuft bereit ist und auch von der Bank weg zu 100% da ist. Dies gilt es auch behutsam weiter zu entwickeln, wofür das erstklassige Trainerteam mit Roland Eberl und Ivan Monev sicherlich wieder vollen Einsatz zeigen wird.
Einzigartig an diesem Meistertitel ist, dass die Spieler einen eigenen Meistersong komponiert und getextet haben, den sie zur Überraschung des Trainerteams und der Eltern unmittelbar nach dem Spiel zum Besten gegeben haben. Das gab es in der Geschichte des WAT Fünfhaus wahrscheinlich noch nie.