Auch die Burschen aus dem Ländle konnte unseren Finalexpress nicht stoppen. Körpersprache und auftreten sollten von Anfang nie einen Zweifel aufkommen lassen, wer von den beiden Mannschaften im Finale Krems/Langenlois gegenüberstehen sollten. Und das gelang auch einwandfrei. Der Spielstand von 7:2 stellte nach 10 Minuten schon einen beruhigenden Polster dar und so war die eine oder andere heikle Situation später auch nervlich leicht zu überstehen. So zum Beispiel ein 4:6 Unterzahl, die die hoch motivierten Spieler mit starker Verteidigung, und sehenswerten Ballgewinnen überstehen konnten.
Als Tormaschine Benni Berger etwas kürzer gedeckt wurde übernahm Hannu Schütze Verantwortung und agierte mit viel Übersicht und auch ständiger Torgefahr. Entwischte doch einmal einer der flinken Harder war Simon Pfoser zwischen den Pfosten zur Stelle.
Einzig das häufige Unterzahlspiel nach (berechtigten) fünf 2-Minuten-Strafen verhinderte eine noch höherer Führung.
Weitere extra aus Wien angereiste Schlachtenbummler verstärkten den roten Block (im Bild im Hintergrund), der seinen Namen wieder aller Ehre machte und feierte das klare Resultat von 21:11.
Im Finale geht´s nun gegen den den Staatsmeister aus dem Vorjahr SG Krems/Langenlois.