Ungefährdeter 29:24-Sieg gegen Fivers/HCS bringt Rückkehr an die Tabellenspitze
Im letzten Heimspiel der heurigen Saison in der Wiener Liga ließ die Kampfmannschaft des WAT Fünfhaus nichts anbrennen. In der Stadthalle B siegte das Team von Trainer Boro Gacesa und Kapitän Andi Suritsch (im Schiffleitner-Foto unten) sicher mit 29 zu 24 (Halbzeit 14:11) und setzte damiit den Konkurrenten um den Meistertitel, die Danube Flyers Floridsdorf, unter Zugzwang. Fünfhaus liegt nach dem Pflichtsieg gegen Fivers/HSC, die immerhin die Danube Flyers zuletzt geschlagen haben, mit nunmehr 29 Punkten an der Tabellenspitze, hat aber mit 17 Partien ein Spiel mehr ausgetragen als der Titelkonkurrent, der bei 28 Punkten hält. Überragend beim Erfolg gegen die Fivers war an diesem Samstagnachmittag Aufbauspieler Stefan Petkovic, der es auf immerhin 10 Tore brachte.
Jetzt kann der WAT Fünfhaus nur auf Sonntag, 22. Mai warten. In der Halle Lieblgasse spielen die Danube Flyers aus Floridsdorf dann das meisterschaftsentscheidende Spiel gegen WAT Atzgersdorf und müssen die Partie nun gewinnen. Denn unmittelbar danach trifft WAT Fünfhaus in der Lieblgasse iim 18. und letzten Spiel dieser Saison 2015/16 auf den Tabellenletzten Handball Wölfe, der bisher nur einen Zähler auf dem Konto hat. Atzgersdorf ist mit 23 Punkten vorerst Vierter, ist aber der letzte mögliche Stolperstein für die Floridsdorfer. Diese haben ihre allerletzte Partie dann am 28. Mai gegen Post SV.
Gegen Fivers/HSC übernahm Fünfhaus von Beginn an das Kommando. Nach einer Viertelstunde kamen die Gäste aus Margareten noch einmal auf 7:7 heran, dann machten Stefan Petkovic, Max Mitteregger, Fabio Spitz und Wiktor Milczarek bei WAT Fünfhaus mit ihren Toren ernst. Logischer Pausenstand: 14 zu 11. In der Tonart ging es in der zweiten Hälfte weiter. Nicht zu stoppen Stefan Petkovic, Max Mitteregger steuerte 6 Tore, Patrick Depauly 4. Obwohl das Match schon für Fünfhaus entschieden war, musste Coach Boro Gacesca zwei Minuten vor dem Ende mit Rot von der Trainerbank. Am Applaus der Fans für die Fünfhauser Kampfmannschaft nach der Schlusssirene änderte das aber nichts mehr. Jetzt heißt es warten und hoffen. . . .